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Global Strategic Capital hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Dynamik greifbar zu machen und innovative Technologien in attraktive Portfolios zu übersetzen. In einem exklusiven Gespräch mit unserem Gründer und CEO Daniel Brühwiler sprechen wir darüber, warum „Future Technology“ gerade jetzt entscheidend ist, wie Anlegerinnen und Anleger von diesen Trends profitieren können und was Global Strategic Capital dabei besonders macht.
Herr Brühwiler, weshalb ist «Future Technology» gerade jetzt ein entscheidendes Thema für Investorinnen und Investoren?
Weil Technologie heutzutage nicht mehr nur für einen spezifischen Sektor relevant ist, sondern sämtliche Branchen durchdringt und Unternehmen aller Arten und Grössen tangiert. Künstliche Intelligenz, Cloud-Infrastruktur, Cybersecurity oder Quantencomputing verändern Geschäftsmodelle grundlegend. Darum verzeichnen diejenigen Firmen, welche die dafür notwendigen technischen Infrastrukturen zur Verfügung stellen und so zu Wegbereitern anderer Unternehmen werden, ein enormes Wachstum. Für Investorinnen und Investoren eröffnet diese Dynamik spannende Chancen auf überdurchschnittliche Renditen. Entscheidend ist jedoch, echte Trends von kurzfristigen Hypes zu unterscheiden.

 

Wo sehen Sie dementsprechend die Rolle von Global Strategic Capital im Umfeld dieser Innovationsführer?
Unsere Rolle ist komplementär: Während andere Firmen Innovationen entwickeln, übersetzen wir diese in attraktive Investitionsstrategien. Auf diese Weise bieten wir Anlegerinnen und Anlegern Zugang zu den Gewinnern der Transformation – mit aktiv gemanagten Portfolios, die konsequent auf Zukunftstechnologien fokussieren. Unter anderem bieten wir ein «AI Infrastructure Portfolio», ein «Quantum Computing Portfolio» sowie ein «Green Tech Portfolio» an (alle Portfolios inklusive Beschreibung finden Sie in der Infobox «Investieren in Innovation»).

Wie kann man konkret in diese Innovationsthemen investieren? Wir demokratisieren mit unserem Angebot das Feld, indem wir mithilfe ausgewählter Finanzinstitute digitale Investitionsplattformen anbieten. Bereits mit einer Anlage von 200 bis 300 Franken kann man an den verschiedenen Portfolios partizipieren. Dieser Ansatz schafft maximale Transparenz und Agilität – diese Produkte kann man sogar «intra day» handeln.

Sie haben eingangs erwähnt, dass man echte Trends von kurzfristigen Hypes unterscheiden müsse. Auf welche Kriterien stützen Sie sich bei der Analyse von Unternehmen?
Wir kombinieren klassische Finanzkennzahlen wie Wachstum, Margen sowie Kapitalrendite mit Innovationsfaktoren wie Patentqualität, Marktanteilen und F&E-Quoten. Nur wer technologisch führend ist, Skalierbarkeit beweist und über eine attraktive Wachstumsdynamik verfügt, wird in unsere Portfolios aufgenommen. Hinzu kommen unsere langjährige Expertise und Erfahrung in diesem Feld: Ich selbst beschäftige mich seit rund 30 Jahren passioniert mit Technologie- und Innovationsthemen. Für uns sind diese Handlungsfelder sowie die Firmen, die darin tätig sind, somit kein abstraktes Kuriosum – wir verfolgen sie seit jeher und können dementsprechend «die Spreu vom Weizen trennen».

Wie übersetzen Sie diese Marktexpertise und Research in Portfolios?
Wir arbeiten zu diesem Zweck mit einem klaren Regelwerk: Faktoren wie Momentum, Qualität und Innovationsgrad bestimmen die Gewichtung. Eine breite Diversifikation über verschiedene Zukunftsfelder hinweg verhindert wiederum die Bildung von Klumpenrisiken. Und mit unserem bewährten Risikomanagement steuern wir die Portfolioentwicklung über einen «Momentum-Ansatz», der sowohl absolutes als auch relatives Momentum einbezieht.

Welche Technologiefelder erachten Sie als derzeit besonders spannend? Der Bereich «AI-Infrastrcture» ist aktuell zweifellos der essenzielle Treiber, da er den enormen Energie- und Hardwarebedarf von KI-Anwendungen deckt. Er ist die unangefochtene Nummer eins, und Unternehmen, die in diesem Segment tätig sind, werden ein enormes Wachstum verzeichnen. Man kann hier Parallelen zum amerikanischen Goldrausch in den 1850er-Jahren ziehen: Reich wurden nicht zwingend die Goldschürfer – sondern vor allem die Hersteller von Schaufeln und Infrastrukturen. Dementsprechend gehören nicht nur die Anwender von KI-Lösungen zu den Gewinnern der Digitalisierung – sondern vor allem die Firmen, welche deren Einsatz erst ermöglichen. Ein weiteres attraktives Technologiefeld ist das Quantum Computing. Dieses befindet sich zwar noch in einer frühen Phase, besitzt aber bereits jetzt enormes disruptives Potenzial für Branchen wie Pharma-, Material- und Finanzmärkte. Und natürlich ist die Cybersicherheit unverzichtbar für die digitale Transformation. Auch grüne Technologien erachten wir als spannend, ferner investieren wir in «NextGen Technologies» – Unternehmen, die mindestens 20 Prozent Umsatzwachstum verzeichnen.

Passive Anlagen wie ETFs haben sich in der Vergangenheit einer grossen Beliebtheit erfreut. Wie unterscheiden Sie sich von ETFs oder Standardfonds?
Der zentrale Unterschied liegt in unserer aktiven, hochspezialisierten Selektionsstrategie: Während passiv gemanagte ETFs einen breiten Marktindex lediglich abbilden, liegt unsere Expertise in der gezielten Identifikation und Auswahl derjenigen Unternehmen, die wir als künftige Wachstumsführer erachten. Unsere Portfolios sind zudem nicht nur fokussiert, sondern basieren auch auf einem proprietären Research-Ansatz, der es uns ermöglicht, jenseits der «breiten Masse» Mehrwert für unsere Investorinnen und Investoren zu schaffen. Wir verwalten das Kapital nicht reaktiv, sondern proaktiv, mit dem Ziel, die Innovatoren von morgen gezielt ins Portfolio zu holen.

Welche Rolle spielt Technologie in den nächsten fünf bis zehn Jahren?
Eine zentrale! Denn Technologie wird nicht mehr als isolierter «Sektor» betrachtet, sondern als ein Querschnittsthema, das sämtliche Industrien und Unternehmen durchdringt. Damit wird es auch zum Fundament eines jeden zukunftsorientierten und diversifizierten Portfolios. Die Fähigkeit, technologische Innovationen über alle Industrien hinweg zu bewerten und zu integrieren, wird dementsprechend zur Kernkompetenz im Investmentmanagement. Mit unserer Positionierung an dieser kritischen Schnittstelle zwischen Innovation und Kapitalmarkt sehen wir uns in einer optimalen Ausgangslage, um diesen Wandel aktiv zu gestalten.

Was fasziniert Sie eigentlich persönlich an technologischen Trends?
Mich begeistert die immense Geschwindigkeit, mit der Technologie ganze Wirtschaftszweige revolutioniert. Es ist eine fortlaufende Welle der Transformation: Vor wenigen Jahrzehnten begann die digitale Ära mit dem Internet; heute formen Künstliche Intelligenz, Quantencomputing und autonome Systeme die Märkte in einer Weise, die uns noch vor Kurzem undenkbar schien. Die Möglichkeit, diese disruptiven Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und das Potenzial für unsere Investorinnen und Investoren nutzbar zu machen, ist für mich mehr als ein Beruf – es ist meine erklärte Mission.

Bieten Sie auch Lösungen für Banken oder Vermögensverwalter an, die ihrer Kundschaft Technologie-Investments zugänglich machen möchten?
Das tun wir in der Tat, denn wir haben erkannt, dass eine Nachfrage nach spezialisierten technologischen Anlagestrategien auch auf institutioneller Ebene besteht. Aus diesem Grund entwickeln wir sogenannte «White-Label-Lösungen». Diese ermöglichen es Banken und Vermögensverwaltern, unsere sorgfältig konzipierten Strategien im Bereich der Zukunftstechnologien unter ihrer eigenen Marke anzubieten. Dies stellt für unsere Partner eine attraktive Möglichkeit dar, ihren Kundinnen und Kunden Zugang zu hochinnovativen Investments zu verschaffen, ohne selbst die erheblichen Kosten und den Aufwand für den Aufbau einer eigenen Research- und Portfolio-Infrastruktur tragen zu müssen. Eine echte Win-win-Situation.

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