Dieselgeneratoren werden häufig als Notstrom-Aggregate eingesetzt. Ein Dieselgenerator ist eine Maschine, die einen elektrischen Aggregator mit einem Dieselmotor kombiniert, um mechanische Energie in elektrische Energie umzuwandeln.
Bei diesem Prozess verbrennt der Generatormotor fossile Brennstoffe, um die im Brennstoff enthaltene chemische Energie in mechanische Energie umzuwandeln. Besagte mechanische Energie wird genutzt, um die Kurbelwelle im Generator anzutreiben und somit die mechanische Energie in elektrische Energie umwandelt. Nachteil: Während des Betriebs des Generators werden Abgase und Emissionen in die Atmosphäre freigesetzt, welche die Konzentration von Treibhausgasen erhöhen und die Luftqualität in der Umgebung verschlechtern.
Wir glauben nicht, dass Dieselgeneratoren eine intelligente Lösung sind. Besser wären wasserstoffbetriebene Notstrom-Aggregate. Ihre Vorteile: Wasserstoffbetriebene Notstrom-Aggregate stossen keine Treibhausgase und Giftstoffe aus. Zudem sind sie gegenüber ihren dieselbetriebenen Pendants überlegen, weil Wasserstoff-Brennstoffzellen einen deutlich längeren Zeitraum im Notstrombetrieb überbrücken können. Gerade im Katastrophenfall sind lange Phasen höchstmöglicher Energie-Autarkie nämlich von essenzieller Bedeutung.
Notstrom-Aggregate kommen insbesondere bei kritischen Infrastrukturen wie z.B. in der Leit- und Sicherungstechnik, in Krankenhäusern, oder in Server-Hubs zum Einsatz. Mit der nationalen Wasserstoffstrategie hat sich die deutsche Bundesregierung klar zu grüneren, dezentraleren Technologien der Energieversorgung bekannt, um die Klimaschutzziele zu erreichen – darunter fällt auch die Wasserstoff-Technologie. SFC Energy ist weltweit ein führendes Unternehmen in diesem Bereich.
Daniel Brühwiler, CEO